Der Geo-Wettbewerb ist entschieden - herzlichen Glückwunsch!
Fotowettbewerb
Komplexe geografische Themen in nur einem Bild festhalten - das ist das Ziel unseres neuen Geo-Fotowettbewerbs. In der ersten Runde zum Thema "Klimawandel" gewannen 2023 diese Schüler*innen Dussmann-Gutscheine, die netterweise vom Förderverein bereitgestellt wurden.
Frau Semenova und Herr Tumbrink gratulieren im Namen des Geografiefachbereichs recht herzlich!
1. Platz: Lisa-Marie
Mein Foto trägt den Titel Für Kakteen zu heiß. Ich habe dieses Foto auf der Insel Kreta aufgenommen und selbst die Bewohner dort berichteten mir das der Sommer noch nie so heiß gewesen sei. Wie wird es wohl in den nächsten paar Jahren sein wenn es diesen Sommer schon zu heiß war? Dieser vertrocknete Kaktus ist das passende Beispiel zu dieser Frage. Welche Pflanzen wenn nicht Kakteen halten diese Hitze aus? Und was passiert mit den Bäumen in den nächsten Jahren, wenn die Temperaturen so rasant ansteigen? Der Klimawandel hat schon viele Dinge im Negativen verändert, doch was passiert, wenn wir jetzt die Pflanzen verlieren? Was wird aus uns Menschen, den Tieren, und der ERDE?
2. Platz: Andrijan
Mit dem voranschreitenden Klimawandel muss sich die Frage gestellt werden, wie die Abhängigkeit von Kohle, Erdgas und Öl gestoppt werden soll. Diese sind nämlich nicht klimafreundlich und stoßen bei ihrer Verbrennung Emissionen aus. Eine Alternative dazu sind Windkraftwerke, welche ohne Emissionen den Wind in elektrische Energie umwandeln. Dieses Foto habe ich in Niedersachsen, nördlich von Münster und westlich von Osnabrück aufgenommen, auf der Durchreise in die Niederlande. Ich habe das Foto aufgenommen, weil ich das Konstrukt eines Windkraftwerks sehr bewundere. Es hat den Vorteil, gegenüber anderen Methoden der Energieerzeugung klimaneutral zu sein. Doch wird der Bau solcher klimafreundlichen Energieerzeuger durch die Bürokratie und Regelungen (die teilweise auch ihren Sinn haben) stark verlangsamt. Können Windkraftwerke also wirklich den Klimawandel stoppen? Ein wichtiges Mittel gegen jenen sind sie auf jeden Fall.
3. Platz: Emil
Dieses Foto habe ich in den Gewässern rund um die Seychellen aufgenommen. An sich kann man an Land dieses Inselstaates nur wenige Auswirkungen des Klimawandels entdecken, vor allen aufgrund eines sehr kontrollierten Tourismus. Wirft man einen Blick unter die Wasseroberfläche, sieht es ganz anders aus. Es ist rau, steinig und zerklüftet. Das liegt an einem Wirbelsturm, der vor einiger Zeit über die Inseln tobte. Somit sind von den einst schönen Korallen nur noch graue und abgestorbene Reste übrig. Es gibt dort tatsächlich sehr viele Raubfische wie Haie und Rochen aber nur noch wenige Korallenfische. Auf dem Bild ist eine Korallenaufzuchtstation zu sehen. Diese wurden von den dort lebenden Personen aufgebaut, und sind mit einem orangenem Dreieck über der Wasseroberfläche gekennzeichnet. Korallen wachsen jedoch extrem langsam, deswegen dauert es leider sehr lange, bis die Korallen wieder platziert werden können.