Allgemeine Informationen
Der Geografieunterricht fördert die fünf Fachkompetenzen, um gut informierte Entscheidungen und nachhaltiges Handeln der heranwachsenden Schüler*innen zu erreichen:
Die Durchdringung aktueller und zukunftsrelevanter Themen folgt dabei stets spezifischen Arbeits- und Betrachtungsweisen:
Der erweiterte Würfel der geographischen Basiskonzepte - Link
Tipp: Link zu Lernkarten der Basiskonzepte
Die Vorzüge unseres Faches, die der Fachbereich des Schadow-Gymnasiums besonders berücksichtigt, sind darüber hinaus:
- Der hohe Grad an Interdisziplinarität macht die Geografie für jede*n interessant, weil sie eine Mischung aus Naturwissenschaft (physischer Ansatz) und Geisteswissenschaft (humangeografischer Ansatz) ist. Themen der Wirtschaft, der Geopolitik, Tourismus, aber auch Umweltschutz und Klimawandel halten für jede*n etwas bereit.
- Die interkulturelle Kompetenz, die unterschiedliche Perspektiven von Handelnden im Raum verstehbar und tolerierbar macht. Hierfür führen wir z. B. Rollenspiele, Diskussionen oder Exkursionen durch.
- Die Medienkompetenz, die die Schüler*innen passiv und aktiv erwerben. Neben traditionellen Medien wie dem Atlas verwenden wir z. B. Satellitenbildatlanten. Hier ist sowohl die Schulung des Kartenlesens als auch die Produktion eigener Karten(-skizzen) von Bedeutung. Zur Vorbereitung auf die gern in der Geografie gewählte MSA-Präsentationsprüfung bzw. die Präsentationsprüfung im Abitur werden unterschiedliche Präsentationsformen wie z. B. vorwissenschaftliche Poster, das Portfolio oder die Powerpoint-Präsentation erprobt.
- Das große Potential der Selbstätigkeit und Handlungsorientierung sowie der Wissenschaftspropädeutik (vorwissenschaftliche Untersuchungen) wird z. B. durch eigene Kartierungen auf Arbeitsexkursionen oder Experimente genutzt.
Zum Studieren lädt unsere Gesellschaftswissenschaftliche Bibliothek ein. Das Fach Geografie besitzt eine immer größer werdende Karten-, Lehrbuch- und Atlantensammlung.
Lesetipp: Link zu "Geographie - das Zukunftsfach" - Broschüre der Deutschen Gesellschaft für Geographie