Schulinternes Curriculum und weitere Informationen Sek1

Organisation des Sportunterrichts in der Sekundarstufe 1

Unsere Sportstätten

Das Schadow-Gymnasium verfügt über eine 3-Felder-Halle und je eine Turnhalle in jedem Schulgebäude. Die Außenanlage bietet Raum für Leichtathletik, Beachvolleyball, Basketball und einen Kleinfeld-Sportplatz. Die Turnhallen werden jeweils von einer Lerngruppe genutzt. Die große Sporthalle kann i.d.R. von einer Lerngruppe voll genutzt werden. 

Die Hallenbelegung der Lerngruppen des Schadow-Gymnasiums erfolgt mit dem Erstellen der Stundenpläne. Um allen Lerngruppen ein Ausschöpfen aller gegebenen Möglichkeiten des Schadow-Gymnasiums zu bieten, erfolgt die eigentliche Belegung der Hallen im Laufe des Schuljahres nach Absprache der parallel unterrichtenden Lehrkräften auf der Grundlage ihrer Unterrichtsplanungen. In gleichem Maße bedarf die Nutzung des Kleinfeldes und der einzelnen Leichtathletikanlagen auf dem Schulhof der kollegialen Absprache. Als außerschulisches Sportgelände können die Parkanlagen in der unmittelbaren Umgebung und das Ernst-Reuter-Sportfeld genutzt werden.

Damit ergeben sich unter anderem für die Themenfelder Laufen, Springen und Werfen sowie Spiele eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Unterrichtszeiten

Der wöchentliche Sportunterricht wird in einer Doppel- und in einer Einzelstunde unterrichtet. Die SchülerInnen, die als dritte Fremdsprache Griechisch gewählt haben, nehmen nur an der Doppelstunde teil.

Die Lerngruppen

In allen Klassenstufen wird der Unterricht koedukativ durchgeführt. Ab Klasse 7 ist es in Einzelfällen möglich, den Unterricht zweier Parallelklassen in besonderen Situationen geschlechterhomogen durchzuführen. 

Pädagogische Ausgestaltung und Themenfelder des Sportunterrichts

Den Vorgaben des Rahmenlehrplans entsprechend werden in einer Doppeljahrgangsstufe Themen aus mindestens vier unterschiedlichen Themenfeldern unterrichtet.

In jedem Schuljahr werden mindestens vier Themen aus mindestens zwei Themenfeldern unterrichtet. Zwei Drittel des Unterrichts werden aus den verbindlichen Vorgaben des Rahmenlehrplans zu einem Thema gestaltet. Ein Drittel dient zum Unterricht fakultativer Inhalte oder zur Ausweitung bzw. Vertiefung verbindlicher Inhalte. Eine Ausdauerleistung ist in jedem Schuljahr verpflichtend zu erheben. Als Vorbereitung auf die Anforderungen in der Sekundarstufe 2 wird im 10. Jahrgang i.d.R. ein 12-Minuten-Lauf durchgeführt.

In den im schulinternen Curriculum befindlichen Tabellen werden Schwerpunktsetzungen für die Doppeljahrgangsstufen benannt, deren Auswahl auf die inhaltlichen Vorgaben des Rahmenlehrplans und der fachlichen Ausrichtung des Fachbereichs beruhen (s. S. 11-25).

Im Verlauf der Sekundarstufe 1 wird darauf geachtet, dass die Praxis-Theorie-Verknüpfungen komplexer werden. Spätestens in der 10. Klassenstufe werden praktische Leistungsüberprüfungen sukzessive durch reflexive Aufgaben ergänzt, um auf die Anforderungen in der gymnasialen Oberstufe vorzubereiten. Eine reflexive Aufgabe kann mündlich oder aufgrund der organisatorischen Bedingungen bei hohen Schülerzahlen schriftlich erfolgen. Innerhalb der Fachkompetenz erfolgt bis zum Ende der 10. Klassenstufe eine Progression in der Theorieverknüpfung von der kurzen und zusammenfassenden Darstellung einzelner Lerninhalte (Bewegungskriterien, Regeln, Sicherheitsmaßnahmen, ...) über den methodischen Umgang mit Fachwissen (selbstständiges Lernen in der Gruppe – Lernen durch Lehren) bis hin zur komplexeren Stellungnahme (Begründung einer Kürübung, trainingswissenschaftliche und biomechanische Begründungen, ...).

In Abhängigkeit von den organisatorischen und materiellen Voraussetzungen werden die in der Tabelle 1 des schulinternen Curriculums (S.7) aufgeführten Themen in der 5. und 6. Klassenstufe und in der Sekundarstufe 1 unterrichtet.